of0756Martina NickelWerkstattnamen normalisiertWerner Klarkowski6. 4. 2007Materiallisten maschinell aktualisiert.Werner Klarkowski3. 4. 2007Zu Personen verlinkt.Werner Klarkowski9. 1 .2007XML-Dokument aus Datenbank erstelltWolfram KardorfMai 1992Ersterfassung nach Haebler2001 Staatsbibliothek zu BerlinJean Du Pré und Desiderius HuymJean Du Pré91481ParisHuym, DesideriusDu Pré, JeanHaebler verzeichnet zwei Pariser Offizinen Du Prés, die durch den Druck des
Missale Carnotense in Chartres (, dat. 31.VII.1482) getrennt
werden, vgl. .Der erste von Du Pré firmierte Druck in Paris, das Missale Parisiense (M24596), erschein 22.IX.1481 und wurde nach Ausweis des
Kolophons gemeinsam mit Desiderius Huym gedruckt. Weitere Drucke, die z.T. noch der
ersten Phase der Offizin zugeordnet werden, erschienen undatiert und unfirmiert. Es ist
nicht zu bestimmen, ob auch sie gemeinsam mit Huym gedruckt wurden, oder von Du Pré
alleine.Die in den Bibliographien z.T. verzeichneten firmierten und datierten Drucke der
Zeit 1481/1482 sind nicht nachweisbar, es handelt sich offenbar um bibliographische
Ghosts.Nach dem Druck des Missale Carnotense wurde die Pariser Offizin durch Du Pré
alleine weitergeführt, vgl.
Die bei Haebler und hier als ist hier zu streichen.
Sie erscheint erst im Missale Carnotense und ist für die zweite Pariser Offizin als
verzeichnet.Die bei Haebler für Du Prés erste Pariser Offizin verzeichneten Typen 4-8 sowie
Init. a sind der zweiten Offizin zuzuordnen. Ausschlaggebend für Haeblers Zuordnung war
das auf den 28.XI.1481 datierte Missale Virdunense (M24836
). Beim Datum handelt es sich nach heutigem Forschungsstand um einen
Druckfehler, gemeint ist 1491! Die Typen sind daher nun
zugeordnet.Nicht identisch mit dem Lyoneser Jean Du Pré! vgl. BMC VIII xxiii, lvi; s. aber
dagegen GoldschmidtGoldschmidt, Ernst Daniel: Der Brevierdruck des XV. Jahrhunderts. Leipzig 1934.
(Beiträge zur Inkunabelkunde. 7.) S. 33-4, Anm. 3