Claude Davost (Lyon, Offizin 42)
1500-1510
5 Treffer im GW, davon 4 (80 %) mit Typenbestimmung. Zur Übersicht der im GW nachgewiesenen Drucke.
Von den im GW verzeichneten Ausgaben sind 1 keine Inkunabeln, sondern bibliographische Ghosts oder Drucke des 16. Jahrhunderts (GW-'Petitnummern').
Von den im GW verzeichneten Ausgaben sind 1 keine Inkunabeln, sondern bibliographische Ghosts oder Drucke des 16. Jahrhunderts (GW-'Petitnummern').
Typogramm
Heatmap
Typen sind chronologisch sortiert - Zur Sortierung nach Häufigkeit
Erläuterungen
Im oben gezeigten Typogramm steht jeder Knoten für eine Type, die in der Offizin verwendet wurde. Die
Verbindungslinien zwischen den Typen zeigen an, dass sie mindestens einmal
gemeinsam in einem Druck verwendet wurden. So können schnell Gruppen
von 'zusammengehörigen' Typen ermittelt werden, die ggf. Rückschlüsse auf verschiedene Produktionsphasen
einer Offizin ermöglichen.
Die Knoten können per Drag and Drop verschoben werden. Mit dem Mausrad können Sie in das Diagramm zoomen. Ein einfacher Mausklick auf eine Type hebt die gemeinsam mit ihr verwendeten Typen hervor. Ein Doppelklick auf eine Type öffnet den entsprechenden Datensatz im Typenrepertorium. Die Physiksimulation hält verbundene Typen zusammen, kann aber zu einer unübersichtlichen Darstellung führen und abgeschaltet werden.
Die Knoten können per Drag and Drop verschoben werden. Mit dem Mausrad können Sie in das Diagramm zoomen. Ein einfacher Mausklick auf eine Type hebt die gemeinsam mit ihr verwendeten Typen hervor. Ein Doppelklick auf eine Type öffnet den entsprechenden Datensatz im Typenrepertorium. Die Physiksimulation hält verbundene Typen zusammen, kann aber zu einer unübersichtlichen Darstellung führen und abgeschaltet werden.
Die Grundlage für die Darstellung des Typogramms ist die nachfolgend als Heatmap dargestellte Adjazenzmatrix.
Sie sie zeigt an, ob und wie häufig Typen gemeinsam in Drucken verwendet wurden. Der Wert in Zeile "Type 1" und Spalte "Type 2" gibt an,
in wie vielen Drucken Type 1 und Type 2 gemeinsam erscheinen. Die Tabelle ist diagonal spiegelsymmetrisch ("Type 1 gemeinsam mit Type 2"
hat den gleichen Wert wie "Type 2 gemeinsam mit Type1".
Die Werte der Diagonale geben jeweils an, in wie vielen Drucken eine Type insgesamt benutzt wurde (d.i. "Drucke, in denen Type 1
gemeinsam mit Type 1 verwendet wurde" usw.).
Die Einfärbung der Zellen richtet sich nach dem prozentualen Anteil der Drucke am Gesamtprogramm der
Offizin ("Wert Type 1 gemeinsam mit Type 2) / "Wert aller Drucke der Offizin mit bereits vorhandener Typenbestimmung").
Je dunkler die Färbung, desto häufiger erschient die Type bzw. Typenkombination
in der Gesamtproduktion der Offizin.
Das Daten sind aus dem aktuellen Stand des
Gesamtkatalog der Wiegendrucke
ermittelt und können geringfügig von den im Typenrepertorium manuell eingepflegten Nachweisen abweichen.
Zudem sind möglicherweise für einzelne Typen noch keine Nachweise im GW vorhanden. Dabei kann es sich sowohl
um Typen handeln, für die bisher lediglich (noch) kein Nachweis im GW eingetragen wurde,
als auch auch um fehlerhaft in Haeblers Typenrepertorium aufgenommene Typen, die hier aus
forschungsgeschichtlichen Gründen in die Datenbank übernommen worden sind.
Zu den theoretischen Hintergründen vgl. Duntze, Oliver: Von Typen, Bäumen und Netzen -
In: Wolfenbütteler Notizen zur Buchgeschichte 40 (2015) S. 5-34.